Hunde und KI zur Erkennung von Krebs
Es gibt 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐢𝐞𝐝𝐞𝐧𝐞 𝐌𝐨̈𝐠𝐥𝐢𝐜𝐡𝐤𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧, Krebs zu erkennen, und viele haben Nachteile, wie z. B. die Belastung durch ionisierende Strahlung bei Mammografien und CT-Scans oder die invasive Natur der Untersuchung wie bei der Koloskopie. Es wurde ein 𝐞𝐢𝐧𝐟𝐚𝐜𝐡𝐞𝐫, 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭-𝐢𝐧𝐯𝐚𝐬𝐢𝐯𝐞𝐫, 𝐬𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐚𝐛𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞𝐫 𝐓𝐞𝐬𝐭 entwickelt, um bestimmte Krebsarten im 𝐚𝐮𝐬𝐠𝐞𝐚𝐭𝐦𝐞𝐭𝐞𝐧 𝐀𝐭𝐞𝐦 zu erkennen, indem die 𝐆𝐞𝐫𝐮𝐜𝐡𝐬𝐞𝐫𝐤𝐞𝐧𝐧𝐮𝐧𝐠 𝐯𝐨𝐧 𝐇𝐮𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐦𝐢𝐭 𝐊𝐈 kombiniert wurde.
Krebs verursacht nämlich besondere 𝐦𝐨𝐥𝐞𝐤𝐮𝐥𝐚𝐫𝐞 𝐏𝐫𝐨𝐟𝐢𝐥𝐞 im ausgeatmeten Atem, die Fähigkeit von Hunden, diese Profile zu erkennen, wurde in verschiedenen Arten von biologischen Proben nachgewiesen, und KI ermöglicht eine 𝐎𝐩𝐭𝐢𝐦𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝐀𝐮𝐭𝐨𝐦𝐚𝐭𝐢𝐬𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐫 𝐆𝐞𝐧𝐚𝐮𝐢𝐠𝐤𝐞𝐢𝐭 der Ergebnisse. Die Atemluftproben von 1386 Teilnehmern wurden auf Brust-, Lungen-, Prostata- und Kolorektalkrebs getestet. Insgesamt lag die 𝐒𝐞𝐧𝐬𝐢𝐭𝐢𝐯𝐢𝐭𝐚̈𝐭 𝐛𝐞𝐢 𝟗𝟑,𝟗% 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐢𝐞 𝐒𝐩𝐞𝐳𝐢𝐟𝐢𝐭𝐚̈𝐭 𝐛𝐞𝐢 𝟗𝟒,𝟑%. Die Sensitivität war für alle vier Krebsarten ähnlich und bereits für die 𝐟𝐫𝐮̈𝐡𝐞𝐧 𝐊𝐫𝐞𝐛𝐬𝐬𝐭𝐚𝐝𝐢𝐞𝐧 (Stadium 0-2) sehr gut.
Die Ergebnisse zeigten, dass dieses 𝐁𝐢𝐨-𝐇𝐲𝐛𝐫𝐢𝐝- 𝐮𝐧𝐝 𝐌𝐮𝐥𝐭𝐢-𝐊𝐫𝐞𝐛𝐬-𝐒𝐜𝐫𝐞𝐞𝐧𝐢𝐧𝐠-𝐒𝐲𝐬𝐭𝐞𝐦 eine hohe Sensitivität und Spezifität aufweist, die sogar die Erkennung von Krebs in frühen Stadien ermöglicht. Neben ihrer Effektivität ist diese Methode auch 𝐤𝐨𝐬𝐭𝐞𝐧𝐠𝐮̈𝐧𝐬𝐭𝐢𝐠. Sie ebnet den Weg für eine neue Art der Krebsvorsorge.