Alzheimer im Blut nachweisen

11/03/2024

Großer Durchbruch in der Alzheimer-Forschung: Was, wenn die Alzheimer-Krankheit durch die Bestimmung eines Biomarkers im Blut nachgewiesen werden könnte?

Die 𝐀𝐥𝐳𝐡𝐞𝐢𝐦𝐞𝐫-𝐊𝐫𝐚𝐧𝐤𝐡𝐞𝐢𝐭 (AK) ist eine neurodegenerative Erkrankung, bei der es zu einem Verlust von Nervenzellen kommt, der zu einer 𝐟𝐨𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐢𝐫𝐫𝐞𝐯𝐞𝐫𝐬𝐢𝐛𝐥𝐞𝐧 Schädigung des Gehirns führt. Der Einsatz von Liquoranalysen und Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ist in spezialisierten Zentren oft möglich, aber die Forschung hat sich auch auf 𝐞𝐢𝐧𝐟𝐚𝐜𝐡𝐞𝐫𝐞 𝐌𝐢𝐭𝐭𝐞𝐥 konzentriert. Tatsächlich könnte die Verwendung robuster und zuverlässiger Biomarker im Blut 𝐝𝐢𝐞 𝐅𝐫𝐮̈𝐡𝐝𝐢𝐚𝐠𝐧𝐨𝐬𝐞 𝐯𝐨𝐧 𝐀𝐊 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐢𝐞 𝐁𝐞𝐡𝐚𝐧𝐝𝐥𝐮𝐧𝐠 der Patienten verbessern. Angesichts früherer Studien war der Hauptkandidat das an 𝐓𝐡𝐫𝐞𝐨𝐧𝐢𝐧 𝟐𝟏𝟕 𝐩𝐡𝐨𝐬𝐩𝐡𝐨𝐫𝐲𝐥𝐢𝐞𝐫𝐭𝐞 𝐓𝐚𝐮-𝐏𝐫𝐨𝐭𝐞𝐢𝐧 (p-tau217).

Eine kürzlich in 𝐽𝐴𝑀𝐴 𝑁𝑒𝑢𝑟𝑜𝑙𝑜𝑔𝑦 veröffentlichte Kohortenstudie zeigte, dass der p-tau217-Assay eine 𝐅𝐚̈𝐡𝐢𝐠𝐤𝐞𝐢𝐭 𝐳𝐮𝐫 𝐈𝐝𝐞𝐧𝐭𝐢𝐟𝐢𝐳𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 von Patienten mit abnormalen β-Amyloidpeptid- und Tau-Proteinspiegeln hatte, die der von Biomarkern im Liquor 𝐚̈𝐡𝐧𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐰𝐚𝐫. Darüber hinaus konnten mit diesem Assay auch Veränderungen 𝐥𝐨𝐧𝐠𝐢𝐭𝐮𝐝𝐢𝐧𝐚𝐥 bei Patienten mit abnormalen β-Amyloid-Spiegeln nachgewiesen werden.

Diese Aussicht ist für die Patienten sehr interessant, da dieser Bluttest 𝐰𝐞𝐧𝐢𝐠𝐞𝐫 𝐤𝐨𝐬𝐭𝐬𝐩𝐢𝐞𝐥𝐢𝐠 ist als die üblicherweise zur Diagnose von AK verwendeten Tests. Der Bluttest könnte auch dazu dienen, Patienten im 𝐅𝐫𝐮̈𝐡𝐬𝐭𝐚𝐝𝐢𝐮𝐦 𝐝𝐞𝐫 𝐊𝐫𝐚𝐧𝐤𝐡𝐞𝐢𝐭 zu identifizieren und ihre Behandlung zu verbessern.