August 2019 – Der Monat des Vergnügens
Der Sommer ist nun in vollem Gange. Wir können Ihre Arbeit für Sie fortsetzen, während Sie eine wohlverdiente Pause einlegen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann besuchen Sie unsere Website unter www.cremerconsulting.com und leiten Sie Ihre laufenden Publikationen weiter an info@cremerconsulting.com. Nun können Sie wirklich das Beste aus Ihren Sommerferien machen!
Ein weiterer Artikel zur Publikation angenommen!
Wieder eine gute Nachricht: Der Artikel von Dr. Séverine Bouttefroy et al. vom Hôpital Cardiologique Louis Pradell in Lyon Bron, Frankreich, wurde zur Veröffentlichung im British Journal of Hematology angenommen. Sein Abstract sollte in Kürze auf PubMed verfügbar sein.
Das Paper befasst sich mit einer multizentrischen retrospektiven Studie des FranceGoak Network. In dieser Studie wurden 33 Patienten mit erblich bedingtem Faktor XIII (FXIII)-Mangel untersucht, die einen FXIII-Spiegel von <10% aufwiesen; 29 dieser Patienten wurden nach anomalen Blutungen diagnostiziert, die 4 übrigen bei einer positiven Familienanamnese.
Bei dieser Patientenpopulation waren erste Blutungen bei 18 Patienten lebensbedrohlich, wobei intrakranielle Blutungen bei 15 Patienten festgestellt wurden, von denen 8 an neurologischen Folgeerkrankungen litten. Bemerkenswert ist, dass 100% der Schwangerschaften bei Frauen (n=26) ohne prophylaktische Therapie zu Fehlgeburten führten (100%), verglichen mit nur 19% der Schwangerschaften (n=3), bei denen eine Prophylaxe angewandt wurde.
Basierend auf den berichteten Resultaten kam das Forschungsteam um Dr. Séverine Bouttefroy zu dem Schluss, dass die Prophylaxe bei allen Patienten mit einem FXIII-Spiegel <10% und bei allen FXIII-defizienten Frauen umgehend eingeleitet werden sollte.
Wir sind absolut begeistert von diesem jüngsten Erfolg und möchten auch Sie ermutigen, uns Ihre Arbeit anzuvertrauen, ganz gleich, in welcher Phase Ihres Schreibprozesses Sie sich befinden. Wir übernehmen Projekte von der Konzeption bis zur Einreichung. Diese Erfolgsgeschichte einer Publikation ist der beste Beweis dafür!
Teil 3. Tipps zum Schreiben eines effektiven Ergebnisteils
Der Ergebnisteil soll die wichtigsten Resultate Ihrer Forschung präsentieren, ohne ihre Bedeutung zu interpretieren. Er unterscheidet sich somit vom Diskussionsteil, der sich auf die Interpretation Ihrer Forschungsergebnisse konzentriert. Nach dem 2. Teil, der sich mit Material und Methoden befasste, konzentrieren wir uns nun auf den Ergebnisteil.
- Dieser Teil ist von größter Bedeutung. Er sollte deshalb korrekt strukturiert sein. Beachten Sie, dass der Ergebnisteil nicht alle Resultate abdecken muss, zu denen Sie gekommen sind. Bestimmen Sie, welche Ergebnisse für die in der Einleitung vorgestellten Forschungsfragen wirklich relevant sind.
- Ordnen Sie die Daten für den Ergebnisteil entweder in chronologischer Reihenfolge nach den Methoden oder in der Reihenfolge von größter bis untergeordneter Bedeutung. Bestimmen Sie, ob die Daten am besten in Form von Texten, Grafiken oder Illustrationen dargestellt werden. Beachten Sie, dass der Text des Ergebnisteils die Daten aus Abbildungen oder Tabellen ergänzen sollte, ohne sie zu wiederholen.
- Gegebenenfalls sollten Sie Beobachtungen einfügen, die nicht in formalen Tabellen oder Abbildungen enthalten sind. Verwenden Sie beim Hinweis auf Ihre Forschungsergebnisse immer die Vergangenheitsform. Nummerieren Sie Abbildungen und Tabellen in der gleichen Reihenfolge, in der sie erstmals im Text erwähnt werden.
- Beschriften Sie jede Tabelle und Abbildung. Beachten Sie, dass alle Tabellen und Abbildungen ausreichend vollständig sein müssen, um für sich allein zu stehen.
- Stellen Sie sicher, dass die Daten im gesamten Manuskript korrekt und konsistent sind. Ihr Schreibstil sollte präzise, straff und klar sein.
Unser September-Newsletter befasst sich mit Tipps zum Schreiben eines guten Diskussionsteils (Teil 4).
Ein Besuch im botanischen Garten in Straßburg...
Ein Besuch lohnt sich durchaus! Der botanische Garten ist ein kleines Paradies für sich, nicht weit von der Kathedrale Notre Dame entfernt. Für Touristen aus aller Welt ist er ein Ort der Erholung zum Innehalten und Verschnaufen. Viele Straßburger nutzen ihn zudem, um nach ihrem Arbeitstag zu entspannen, bevor sie sich den häuslichen Pflichten widmen.
Ein herrlicher Ort zum Flanieren
Die schattigen Bäume, die vielen Pflanzen und die verlockenden Sitzbänke laden zum Verweilen ein. Historisch gesehen wurde der Garten von den deutschen Behörden gegen 1880 in Auftrag gegeben, im Rahmen der Einrichtung der kaiserlichen Universität. Das ehrgeizige Ziel der Behörden bestand darin, ein zweites botanisches Zentrum im Deutschen Reich zu errichten, wobei sich das erste natürlich in der damaligen Hauptstadt Berlin befand.
Ein Garten voller Exotik
Heute besteht die wichtigste Aufgabe des botanischen Gartens darin, exotische Pflanzen zu akklimatisieren. Durch Anpflanzung eines Teils der zahlreichen bedrohten Pflanzenarten sollte die außerordentliche Vielfalt der Natur bewahrt werden. Der botanische Garten möchte die Öffentlichkeit dafür sensibilisieren, wie wichtig der Erhalt der Artenvielfalt ist.
Ein unbeschreibliches Paradies
Ein Garten Eden! Die Fülle und Schönheit des botanischen Gartens kann man nur unzulänglich mit Worten beschreiben. Man muss ihn mit eigenen Augen sehen und den herrlichen Duft der über 15 000 verschiedenen Pflanzen mit der eigenen Nase wahrnehmen. Deshalb lohnt sich ein Besuch immer und zu gleich welcher Jahreszeit. Ganz besonders schön ist der Garten im Frühling, wenn eine unendliche Blütenpracht den Besucher erwartet.