Aus für Junkfood-Werbung in London

26/06/2018

„Die Regierung muss stärker gegen Fettleibigkeit bei Kindern vorgehen – nicht nur in London, sondern in ganz England, damit echte Fortschritte sichtbar werden.“

Londons Bürgermeister Sadik Khan hat es auf Twitter angekündigt: Er will die Fettleibigkeit bei Kindern in London verringern, wo rund 40 % der 10- bis 11-Jährigen fettleibig oder übergewichtig sind.

Werbungen für Lebensmittel mit zu hohem Fett-, Zucker- oder Salzgehalt werden von nun an aus der Londoner U-Bahn verbannt. Diese neue Ankündigung erfolgt im Anschluss an ein vor Kurzem erlassenes Gesetz, das den Betrieb von Fast-Food-Restaurants in einem Umkreis von 400 Metern um die Schulen in der Hauptstadt verhindern soll. Die Schnellimbissketten können dann nicht mehr in der U-Bahn für Pommes frites, Softdrinks und andere ungesunde Lebensmittel werben, sondern müssen ihre gesunden Produkte, wie etwa Salate und Früchte, in den Vordergrund stellen.

Die neue Ankündigung des Londoner Bürgermeisters knüpft an die Verbannung von Werbung für Produkte mit zu hohem Fett-, Zucker- oder Salzgehalt aus dem britischen Fernsehen sowie dem Internet und der Presse seit Juli 2017 an.

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