Das Heizen mit Holz kann das Lungenkrebsrisiko erhöhen
Zum ersten Mal zeigte eine 𝐫𝐞𝐭𝐫𝐨𝐬𝐩𝐞𝐤𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐒𝐭𝐮𝐝𝐢𝐞 an amerikanischen Frauen, dass die Benutzung von Kaminen und Holzöfen das 𝐋𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧𝐤𝐫𝐞𝐛𝐬𝐫𝐢𝐬𝐢𝐤𝐨 𝐮𝐦 𝟒𝟑% 𝐞𝐫𝐡𝐨̈𝐡𝐭𝐞, verglichen mit Frauen, die keine Holzheizgeräte benutzten. Außerdem hatten 𝐅𝐫𝐚𝐮𝐞𝐧, 𝐝𝐢𝐞 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐧 𝐆𝐞𝐫𝐚̈𝐭𝐞𝐧 𝐚𝐧 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐚𝐥𝐬 𝟑𝟎 𝐓𝐚𝐠𝐞𝐧 im Jahr ausgesetzt waren, eine 𝟔𝟖% 𝐡𝐨̈𝐡𝐞𝐫𝐞 𝐖𝐚𝐡𝐫𝐬𝐜𝐡𝐞𝐢𝐧𝐥𝐢𝐜𝐡𝐤𝐞𝐢𝐭, 𝐚𝐧 𝐋𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧𝐤𝐫𝐞𝐛𝐬 𝐳𝐮 𝐞𝐫𝐤𝐫𝐚𝐧𝐤𝐞𝐧, selbst bei Nichtraucherinnen. Beim Heizen mit Holz entstehen Feinstaubpartikel, 𝐝𝐢𝐞 𝐢𝐧 𝐝𝐚𝐬 𝐀𝐭𝐦𝐮𝐧𝐠𝐬𝐬𝐲𝐬𝐭𝐞𝐦 𝐞𝐢𝐧𝐝𝐫𝐢𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐬𝐨𝐰𝐢𝐞 𝐝𝐢𝐞 𝐋𝐮𝐧𝐠𝐞 𝐫𝐞𝐢𝐳𝐞𝐧 𝐤𝐨̈𝐧𝐧𝐞𝐧.
𝐃𝐢𝐞 𝐮𝐧𝐯𝐨𝐥𝐥𝐬𝐭𝐚̈𝐧𝐝𝐢𝐠𝐞 𝐕𝐞𝐫𝐛𝐫𝐞𝐧𝐧𝐮𝐧𝐠 von Holz kann 𝐬𝐜𝐡𝐚̈𝐝𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐒𝐭𝐨𝐟𝐟𝐞 𝐟𝐫𝐞𝐢𝐬𝐞𝐭𝐳𝐞𝐧, wie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe und Benzol, bekannte 𝐊𝐚𝐫𝐳𝐢𝐧𝐨𝐠𝐞𝐧𝐞, die verdächtigt sind, Lungenkrebs zu verursachen. Nach Angaben von Santé publique France sind etwa 𝟒𝟎 𝟎𝟎𝟎 𝐓𝐨𝐝𝐞𝐬𝐟𝐚̈𝐥𝐥𝐞 𝐛𝐞𝐢 𝐏𝐞𝐫𝐬𝐨𝐧𝐞𝐧 über 30 Jahren mit 𝐝𝐞𝐫 𝐄𝐱𝐩𝐨𝐬𝐢𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐠𝐞𝐠𝐞𝐧𝐮̈𝐛𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐢𝐧𝐬𝐭𝐚𝐮𝐛𝐩𝐚𝐫𝐭𝐢𝐤𝐞𝐥𝐧 𝐯𝐞𝐫𝐛𝐮𝐧𝐝𝐞𝐧. Einige Personen mit Komorbiditäten sind möglicherweise anfälliger für die Folgen des Holzrauchs. Es wäre interessant, diese Studie auch bei Männern zu wiederholen.
Einige Vorsichtsmaßnahmen, 𝐰𝐢𝐞 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐠𝐮𝐭𝐞 𝐁𝐞𝐥𝐮̈𝐟𝐭𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐬 𝐇𝐚𝐮𝐬𝐞𝐬, 𝐝𝐢𝐞 𝐕𝐞𝐫𝐰𝐞𝐧𝐝𝐮𝐧𝐠 𝐯𝐨𝐧 𝐭𝐫𝐨𝐜𝐤𝐞𝐧𝐞𝐦 𝐇𝐨𝐥𝐳 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐢𝐞 𝐕𝐞𝐫𝐰𝐞𝐧𝐝𝐮𝐧𝐠 𝐞𝐟𝐟𝐢𝐳𝐢𝐞𝐧𝐭𝐞𝐫 𝐆𝐞𝐫𝐚̈𝐭𝐞 𝐦𝐢𝐭 𝐫𝐞𝐠𝐞𝐥𝐦𝐚̈ß𝐢𝐠𝐞𝐫 𝐖𝐚𝐫𝐭𝐮𝐧𝐠, könnten die potenziellen Gesundheitsrisiken verringern.