Erstklassiges Medical Writing

1) Ein hochinteressantes Instrument. Medical Writing ist interessant, weil es sich im Grenzbereich zwischen Wissenschaft und Kunst bewegt. Die Texte müssen sachlich und objektiv sein, allerdings wirken formelhafte Artikel, in denen Daten leidenschaftslos wiedergegeben werden, oftmals trocken. Gute Artikel hingegen sind überzeugend. Wird das Überzeugungselement jedoch übertrieben, wird der Bericht unausgewogen.2) Gutes Urteilsvermögen. Ein Medical Writer muss die Frage beantworten: „Wie kann die Forschungsarbeit am besten dargestellt werden?“ Die Rohdaten machen oft Hunderte Seiten aus. An diesem Punkt beginnt die Aufgabe des Medical Writers, der die Daten in einen lesbaren Text umwandelt. Welche Erkenntnisse sollten hervorgehoben werden? Was kann weggelassen werden? All dies erfordert ein gutes Urteilsvermögen.

3) Klarheit. Eine überzeugende Kommunikation erfordert einfache Botschaften. Vertreter der Wissenschaft sind oftmals der Ansicht, dass Journalisten die Botschaften zu vereinfacht darstellen. Wir sollten uns aber vielmehr von der Fähigkeit der Journalisten, lesbare und leserzentrierte Botschaften zu verfassen, inspirieren lassen.

4) Vollständigkeit. Häufig vernachlässigen konventionelle Artikel signifikante Details. Es besteht weitgehende Einigkeit darüber, dass ein Artikel 3000 bis 5000 Wörter umfassen sollte, allerdings sind die Möglichkeiten, die dem Autor in diesem Rahmen zur Verfügung stehen, alles andere als optimal. Deshalb sollten alternative Wege zur Übermittlung von Informationen nicht missachtet werden, etwa Websites, Links zu Studienregistern usw.

5) Lassen Sie sich unterstützen. Wir stehen Ihnen hilfreich zur Seite. Erschließen Sie das ganze Potenzial Ihres Projekts und senden Sie uns Ihr Manuskript!

In den letzten Jahren hat uns Prof. Jacques Cadranel (Paris, Frankreich) mit der Bearbeitung oder Übersetzung mehrerer Artikel über die Therapie von Lungenkrebs beauftragt. Dieses faszinierende Thema hat sogleich unser Interesse geweckt. Die aktuelle Forschung auf diesem Gebiet ist sehr vielversprechend!

Routinemäßiges molekulares Profiling

Prof. Cardranels besonderes Interesse gilt dem routinemäßigen molekularen Profiling von Patienten mit nicht kleinzelligem Lungenkarzinom. Mit dieser Methode sollen Genprodukte und -mutationen identifiziert werden, durch die sich das Ansprechen des Tumors auf gezielte Therapien wie Tyrosinkinasehemmer vorhersagen lässt. Die Ergebnisse eines einjährigen, landesweiten Programms wurden bereits veröffentlicht und sind unter dieser Adresse abrufbar:http://thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(16)00004-0/fulltext.
Wenn diese Methode in Zukunft erfolgreich ist, würde sie individuell angepassten Lungenkrebstherapien den Weg bereiten, die auf die Tumorzellen abzielen und gesunde Gewebe und Organe unversehrt lassen. Dies ist eine große Chance für Lungenkrebspatienten auf der ganzen Welt.

• Wir waren mit der Qualität und Schnelligkeit Ihrer Arbeit sehr zufrieden. Wir hätten wohl Wochen oder gar Monate dafür benötigt … mit weniger gutem Ergebnis.
• Ein großes Danke für dieses beeindruckende Ergebnis. Ich habe mir erstklassiges Englisch erwartet, aber nicht, dass Sie in der Lage sein würden, den gesamten Diskussionsabschnitt eigenständig zu erstellen.

Zögern Sie nicht, uns negative Rückmeldungen zu übermitteln. Konstruktive Kritik würde dazu beitragen, unsere redaktionellen Fähigkeiten weiter zu verbessern. Senden Sie uns bitte Ihre Bedenken und Vorschläge per E-Mail: info@cremerconsulting.com