Früherkennung von Eierstockkrebs durch Urintests
Forscher der Virginia Commonwealth University entwickeln einen 𝐔𝐫𝐢𝐧𝐭𝐞𝐬𝐭 𝐳𝐮𝐫 𝐅𝐫𝐮̈𝐡𝐞𝐫𝐤𝐞𝐧𝐧𝐮𝐧𝐠 𝐯𝐨𝐧 𝐄𝐢𝐞𝐫𝐬𝐭𝐨𝐜𝐤𝐤𝐫𝐞𝐛𝐬. Mithilfe von Nanotechnologie werden 𝐬𝐩𝐞𝐳𝐢𝐟𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐏𝐞𝐩𝐭𝐢𝐝𝐞 𝐢𝐧 𝐔𝐫𝐢𝐧𝐩𝐫𝐨𝐛𝐞𝐧 𝐚𝐧𝐚𝐥𝐲𝐬𝐢𝐞𝐫𝐭. Dieser Ansatz soll 𝐛𝐞𝐬𝐭𝐞𝐡𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐃𝐢𝐚𝐠𝐧𝐨𝐬𝐞𝐦𝐞𝐭𝐡𝐨𝐝𝐞𝐧 wie CA-125-Bluttests und Ultraschalluntersuchungen ergänzen und potenziell die Früherkennung und Behandlung verbessern. Eine im Journal of the American Chemical Society veröffentlichte Studie stellte eine neue Technik namens 𝐍𝐚𝐧𝐨𝐩𝐨𝐫𝐞 𝐒𝐞𝐧𝐬𝐢𝐧𝐠 vor, die eine höhere Effizienz und Genauigkeit bei der Identifizierung von krebsrelevanten Peptiden bietet.
Von den 𝐯𝐢𝐞𝐥𝐞𝐧 𝐏𝐞𝐩𝐭𝐢𝐝𝐞𝐧, 𝐝𝐢𝐞 𝐢𝐦 𝐔𝐫𝐢𝐧 𝐯𝐨𝐫𝐤𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧, sind einige spezifisch für Eierstockkrebs. Indem sie Moleküle durch winzige Poren leiteten und die Veränderungen der elektrischen Ströme maßen, identifizierten und analysierten die Forscher 𝟏𝟑 𝐏𝐞𝐩𝐭𝐢𝐝𝐞, 𝐝𝐚𝐫𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫 𝐬𝐨𝐥𝐜𝐡𝐞, 𝐝𝐢𝐞 𝐦𝐢𝐭 𝐁𝐢𝐨𝐦𝐚𝐫𝐤𝐞𝐫𝐧 für Eierstockkrebs wie dem Leucine-Rich Alpha-2-Glycoprotein 1 (LRG-1) verbunden sind. Die Forschung befindet sich noch in den Kinderschuhen und erfordert vor der klinischen Anwendung eine Validierung der Sensitivität und Wirksamkeit.
Experten sind der Ansicht, dass 𝐍𝐚𝐧𝐨𝐭𝐞𝐜𝐡𝐧𝐨𝐥𝐨𝐠𝐢𝐞𝐧, obwohl sie in der medizinischen Diagnostik noch nicht weit verbreitet sind, 𝐯𝐢𝐞𝐥𝐯𝐞𝐫𝐬𝐩𝐫𝐞𝐜𝐡𝐞𝐧𝐝 𝐬𝐢𝐧𝐝, um die Erkennung und Behandlung von Krebs zu revolutionieren.