Frühjahrsmüdigkeit

26/04/2018

Die Frühjahrsmüdigkeit ist ein Syndrom, das zunächst im deutschsprachigen Raum identifiziert wurde: In anderen Ländern ist das Phänomen bisher weniger bekannt, und bezeichnenderweise verwendet man sogar in Frankreich die deutsche Bezeichnung dafür.

Die Symptome – Mattigkeit, leichte Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Antriebsmangel – treten meist ab Mitte März oder im April auf. Schätzungen zufolge leiden 60 % der Deutschen daran.
Die Ursachen des Syndroms sind noch nicht vollständig geklärt. Möglicherweise hat der Körper Schwierigkeiten, sich an den Helligkeits- und Temperaturwechsel anzupassen. Verstärkte Ausschüttung von Serotonin, Überschuss an Melatonin – oder kollektive Einbildung?