Januar 2020 – Monat der Hoffnung

07/01/2020

Der erste Monat des neuen Jahres, mit vielen Hoffnungen und Plänen, hat gerade erst begonnen. Der Januar gibt Ihnen die Möglichkeit, einen Neuanfang zu wagen und auf Erfolg zu setzen. Aber was braucht es, um erfolgreich zu sein? Welches sind die Geheimnisse der erfolgreichsten Menschen?

Um Erfolg zu haben, müssen Sie einen Fuß vor den anderen setzen. Überspringen Sie keine Schritte! Die meisten erfolgreichen Menschen gestalten ihr eigenes Glück, indem sie hart arbeiten, konzentriert bleiben und taffe Entscheidungen treffen, die es ihnen ermöglichen sich weiterzuentwickeln.

Harte Arbeit ist der einzige Weg. Die meisten Menschen scheitern bei ihrem ersten Versuch – sie bleiben konzentriert und nutzen weiterhin ihre Chancen, auch wenn ihr Unternehmen schon mit Erfolg gekrönt ist.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg in dieser Woche und im kommenden spannenden Jahr – Sie haben es verdient!

Kundenprofil: Dr. Bausard Latrech, Algologe, Brüssel

Kundenprofil: Dr. Bausard Latrech, Algologe, Brüssel

Obwohl unsere Zusammenarbeit mit Dr. Bausard Latrech erst vor kurzem begann, haben wir schon einen langen Weg gemeinsam zurückgelegt. Den größten Teil seines Jugend- und frühen Erwachsenenlebens verbrachte Dr. Latrech in Straßburg, wo unsere Agentur ihren Sitz hat. Seit einigen Jahren arbeitet er jedoch in Brüssel, wo viele unserer Kunden ansässig sind.

Dr. Latrech absolvierte sein Medizinstudium an der Straßburger Universität. Dort spezialisierte er sich auch in Anästhesiologie. Seit diesen frühen Jahren hat er umfangreiche Erfahrungen in Anästhesie und Reanimation im medizinischen und chirurgischen Bereich gesammelt. Außerdem erwarb er ein interuniversitäres Zertifikat in Lokalanästhesie der Universität Paris-Est Créteil und ein weiteres interuniversitäres Zertifikat in akuten und chronischen Schmerzen der Universität Paris Descartes.

Dr. Latrech ist Autor und Co-Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen, in Französisch oder Englisch verfasst, die in wichtigen internationalen Fachzeitschriften mit hohem Impact-Faktor veröffentlicht wurden. Er nahm teil an zahlreichen Konferenzen und Symposien zu seinem Schwerpunktthema Schmerzmessung und Schmerzbehandlung sowie zu ultraschall-gesteuerten und anderen innovativen Techniken in der Regionalanästhesie.

Kürzlich, im November 2019, wurde Dr. Latrech Fachbereichsleiter der Schmerzklinik am Chirec-Hospital, Brüssel, Belgien. Wie gratulieren ihm herzlich zu diesem weiteren Schritt in seiner erfolgreichen Karriere.

Wie man eine brillante wissenschaftliche Arbeit verfasst

Wie man eine brillante wissenschaftliche Arbeit verfasst

Im Winter 2018, während eines Sabbatjahres am Santa Fe Institut, führte Van Savage, ein theoretischer Biologe und Ökologe, wöchentlich lebhafte Diskussionen mit Pulitzer-Preisträger McCarthy über das Editieren wissenschaftlicher Arbeiten. Beide arbeiteten intensiv zusammen, um McCarthys redaktionelle Ratschläge in mehreren kurzen Statements zu verdichten. Nachfolgend finden Sie Teil II von McCarthys Ratschlägen:

  • Seien Sie nicht zu umständlich. Ihr Paper ist nicht als Dialog mit potentiellen Leserfragen gedacht, gehen sie also nicht zu weit, um sie vorwegzunehmen. Sagen Sie nicht dasselbe auf drei verschiedene Arten innerhalb eines Abschnitts
  • Berücksichtigen Sie nicht zu sehr Leser, die unbedingt über jeden konkreten Punkt diskutieren wollen.
  • In Bezug auf Grammatik sind die gesprochene Sprache und der gesunde Menschenverstand für einen ersten Entwurf bessere Ratgeber als Regelwerke. Es ist wichtiger, von den Lesern gut verstanden zu werden, als einen grammatikalisch perfekten Satz zu bilden.
  • Gedankenstriche sollten die Sätze hervorheben, die Sie für die relevantesten halten, ohne Fett- oder Kursivschrift zu verwenden; sie werden nicht nur zur Definition von Begriffen eingesetzt. Verwenden Sie keine Strichpunkte als Krücken, um lose verknüpfte Sätze zu verbinden. Dies fördert nur schlechtes Schreiben. Verwenden Sie gelegentlich Verschmelzungsformen, wie z.B. beim oder fürs. Seien Sie nicht zu formell. Verwenden Sie keine Ausrufezeichen, um die Aufmerksamkeit der Leser zu wecken; Sie könnten stattdessen „erstaunlicherweise“ oder „interessanterweise“ sagen.
  • Den vollständigen Text zu McCarthys Gedanken finden Sie unter https://www.nature.com/articles/d41586-019-02918-5
War Boxen die Ursache für Muhammad Alis Parkinson-Krankheit?

War Boxen die Ursache für Muhammad Alis Parkinson-Krankheit?

Die kurze Antwort auf diese Frage lautet: Niemand weiß es genau. Die längere Antwort ist: Dies könnte durchaus der Fall gewesen sein. Ali selbst ahnte, was mit ihm los war, als er sich einer Reihe von Tests unterziehen musste, bevor er im Alter von 42 Jahren die Diagnose Parkinson-Krankheit erhielt.

Er sagte dem Arzt, der die Tests überwachte: „Ich war 30 Jahre im Boxring und habe eine eine ganze Menge Schläge mitbekommen; es ist also gut möglich, dass etwas nicht stimmt.“ Es ist heute bekannt, dass professionelles Boxen Hirnschäden verursacht. Boxen ist in der Tat dahingehend einzigartig, als das Ziel des Sports darin besteht, dem Kopf Schaden zuzufügen, wobei das ultimative Ziel ein Knockout, d.h. ein Bewusstseinsverlust, ist.

Die Symptome der Parkinson-Krankheit wurden erstmals vor etwa zwei Jahrhunderten von dem Londoner Allgemeinmediziner James Parkinson beschrieben.  Die Krankheit tritt auf, wenn Neuronen der Substantia nigra, eines Gehirnteils, das auch als Basalganglien bekannt ist, beeinträchtigt sowie dysfunktional werden und schließlich sterben. Diese Zellen produzieren eine lebenswichtige chemische Verbindung, Dopamin genannt. Symptome beginnen aufzutreten, wenn etwa 80% dieser Dopamin-produzierenden Zellen beschädigt sind. Die Hauptsymptome der Krankheit sind Zittern, verlangsamte Bewegungen, Steifigkeit und Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten.

Eine Frage wird für immer unbeantwortet bleiben: Wäre Muhammad Ali noch unter uns, wenn er früh genug mit dem Boxen aufgehört hätte?

Vincent van Goghs letzte Jahre

Vincent van Goghs letzte Jahre

Im Mai 1889, während einer seiner Phasen psycho-emotionaler Aufruhr, wies Vincent van Gogh sich selbst in die Nervenheilanstalt Saint-Paul im südfranzösischen Saint-Rémy ein. Bis zum heutigen Tag diskutieren Wissenschaftler und Historiker immer noch intensiv über die genaue Ursache seiner psychischen Krankheit.

Eine bipolare Störung ist bis heute die am weitesten vertretene Diagnose, die auf van Goghs Perioden unendlicher Energie, gefolgt von lähmenden Depressionen zurückzuführen ist. Sein Assistenz-Hausarzt diagnostizierte bei ihm zwar Epilepsie, aber moderne Experten haben diese neurologische Krankheit ausgeschlossen. Laut einer anderen früheren Theorie zur Erklärung seines seltsamen Temperaments, voller Leidenschaften und Träume, litt van Gogh an Porphyrie im Endstadium. Aber diese Diagnose gilt nicht mehr als richtig.

Bei seinem ersten Aufenthalt in Saint-Paul durfte van Gogh unter Aufsicht im Freien verweilen. Dies führte zunächst zu einer leichten Besserung seines psychischen Zustandes, aber bald darauf folgte eine dramatische Verschlechterung, so dass van Gogh innerhalb der Anstalt bleiben musste. Da er sich nicht mehr zu seinen geliebten Landschaften begeben konnte, war er gezwungen, ausschließlich aufgrund seiner Erinnerungen und seiner eingeschränkten Erfahrungen zu malen. In dieser Zeit schuf er wunderbare Werke, wie die legendäre „Sternennacht“, die seinen Blick aus dem Ostfenster der Anstalt wiedergibt.