Schlafapnoe und Risiko des kognitiven Abbaus
Schlafapnoe ist eine Störung, 𝐛𝐞𝐢 𝐝𝐞𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐀𝐭𝐦𝐮𝐧𝐠 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫𝐡𝐨𝐥𝐭 𝐚𝐮𝐬𝐬𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫 𝐞𝐢𝐧𝐬𝐞𝐭𝐳𝐭. Sie tritt auf, wenn die Muskeln im Rachenraum erschlaffen und den Luftstrom in die Lunge blockieren. OSA kann zu einer intermittierenden Hypoxie führen, die, wenn sie nicht behandelt wird, 𝐞𝐫𝐡𝐞𝐛𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐠𝐞𝐟𝐚̈𝐡𝐫𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐅𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧 𝐟𝐮̈𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐆𝐞𝐬𝐮𝐧𝐝𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐡𝐚𝐛𝐞𝐧 𝐤𝐚𝐧𝐧. Zu den Symptomen gehören lautes Schnarchen, Schlaflosigkeit, übermäßige Tagesschläfrigkeit, ein trockener Mund beim Aufwachen etc.
Die Forscher stellten fest, dass Menschen 𝐦𝐢𝐭 𝐎𝐒𝐀 𝐧𝐮𝐫 𝐰𝐞𝐧𝐢𝐠 𝐙𝐞𝐢𝐭 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐓𝐢𝐞𝐟𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐟𝐩𝐡𝐚𝐬𝐞 𝐯𝐞𝐫𝐛𝐫𝐢𝐧𝐠𝐞𝐧, in der Erinnerungen gespeichert werden und andere wichtige biologische Prozesse stattfinden. Sie neigen auch zu einem erhöhten Spiegel des Proteins Amyloid, was das Risiko eines kognitiven Abbaus erhöhen kann. Eine in der Fachzeitschrift Frontiers in Sleep veröffentlichte Studie ergab, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐌𝐚̈𝐧𝐧𝐞𝐫 𝐦𝐢𝐭 𝐎𝐒𝐀 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐯𝐞𝐫𝐦𝐢𝐧𝐝𝐞𝐫𝐭𝐞 𝐖𝐚𝐜𝐡𝐬𝐚𝐦𝐤𝐞𝐢𝐭, 𝐀𝐮𝐟𝐦𝐞𝐫𝐤𝐬𝐚𝐦𝐤𝐞𝐢𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐈𝐦𝐩𝐮𝐥𝐬𝐤𝐨𝐧𝐭𝐫𝐨𝐥𝐥𝐞 𝐚𝐮𝐟𝐰𝐢𝐞𝐬𝐞𝐧.
Zur Behandlung von OSA stehen 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐢𝐞𝐝𝐞𝐧𝐞 𝐒𝐭𝐫𝐚𝐭𝐞𝐠𝐢𝐞𝐧 zur Verfügung. Die häufigsten sind die Continuous Positive Airway Pressure (CPAP-Beatmung) oder Unterkiefer-Vorschubgeräte, 𝐝𝐢𝐞 𝐝𝐢𝐞 𝐀𝐭𝐞𝐦𝐰𝐞𝐠𝐞 𝐰𝐚̈𝐡𝐫𝐞𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐬 𝐒𝐜𝐡𝐥𝐚𝐟𝐬 𝐨𝐟𝐟𝐞𝐧 𝐡𝐚𝐥𝐭𝐞𝐧. Auch ein chirurgischer Eingriff zur Veränderung der Strukturen des Halses oder des Kiefers kann vorgenommen werden.