Schützen Sie sich vor Lyme-Borreliose!

30/07/2019

Die Zahl der Fälle von Lyme-Borreliose nimmt kontinuierlich zu. Grund dafür ist vor allem, dass der Klimawandel die Entwicklung der Zecken immer mehr begünstigt.

Auch die Ärztinnen und Ärzte legen immer stärkeres Augenmerk auf die Diagnose der Erkrankung, die durch Zeckenstiche übertragen wird. Die Lyme-Borreliose läuft in drei Phasen ab, die sich von Patient zu Patient stark unterscheiden.

In der ersten Phase ist in den meisten Fällen ein etwa zehn Zentimeter großer Hautausschlag in Form eines roten Kreises zu beobachten, der oftmals von Kopf-, Gelenk- oder Muskelschmerzen begleitet wird. In der zweiten Phase kommen neurologische Symptome hinzu, in der dritten Phase verschlimmern sich die Symptome und werden chronisch. Die Krankheit kann unter bestimmten Umständen auch tödlich verlaufen.

Schützen Sie sich also: Entgegen der verbreiteten Ansicht lassen sich Zecken nicht von Bäumen fallen, sondern sie leben im hohen Gras. Rund 4 bis 6 Stunden nach dem Expositionsrisiko, zum Beispiel nach einem Waldspaziergang oder einem Picknick im Park, sollten Sie Ihren gesamten Körper absuchen. Im Idealfall sollten Sie Ihren Partner bitten, dies für Sie zu tun. Kontrollieren Sie dabei auch die Falten und Vertiefungen.