Seien Sie bei der Nasenspülung vorsichtig!
Diese 𝐮𝐫𝐚𝐥𝐭𝐞 𝐏𝐫𝐚𝐱𝐢𝐬 hilft, 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭𝐨𝐩𝐟𝐭𝐞 𝐍𝐞𝐛𝐞𝐧𝐡𝐨̈𝐡𝐥𝐞𝐧 zu entlasten. Sie wird sogar im Rahmen der postoperativen Pflege bei Nasenoperationen eingesetzt. Bei der Nasenspülung wird 𝐒𝐚𝐥𝐳𝐰𝐚𝐬𝐬𝐞𝐫 (Kochsalzlösung oder Meerwasser) in die 𝐍𝐚𝐬𝐞𝐧𝐡𝐨̈𝐡𝐥𝐞𝐧 geleitet. Das Prinzip ist einfach: Zuerst neigen Sie Ihren Kopf zu einer Seite und lassen die Flüssigkeit in das Nasenloch der gegenüberliegenden Seite einlaufen, sodass sie von einem Nasenloch zum anderen gelangt, und dabei den Nasenboden reinigt. Anschließend sollte man das Gleiche auf der anderen Seite wiederholen. Es ist jedoch von größter Wichtigkeit, dass Sie eine 𝐠𝐞𝐞𝐢𝐠𝐧𝐞𝐭𝐞 𝐅𝐥𝐮̈𝐬𝐬𝐢𝐠𝐤𝐞𝐢𝐭 verwenden...
Die Verwendung von Leitungswasser kann nämlich den Körper 𝐳𝐰𝐞𝐢 𝐀𝐫𝐭𝐞𝐧 𝐯𝐨𝐧 𝐀𝐦𝐨̈𝐛𝐞𝐧 aussetzen, 𝐴𝑐𝑎𝑛𝑡ℎ𝑎𝑚𝑜𝑒𝑏𝑎 und 𝑁𝑎𝑒𝑙𝑔𝑒𝑟𝑖𝑎 𝑓𝑜𝑤𝑙𝑒𝑟𝑖, die häufig in 𝐋𝐞𝐢𝐭𝐮𝐧𝐠𝐬𝐰𝐚𝐬𝐬𝐞𝐫 𝐠𝐞𝐟𝐮𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐰𝐞𝐫𝐝𝐞𝐧. Infektionen mit diesen beiden Amöben sind sehr selten, aber in den USA und Pakistan wurden Fälle berichtet, die angeblich auf Nasenspülungen mit Leitungswasser zurückzuführen sind. Der Ausgang dieser Infektionen ist 𝐟𝐚𝐬𝐭 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐭𝐨̈𝐝𝐥𝐢𝐜𝐡, es sei denn, sie werden frühzeitig behandelt.
Auch wenn diese Infektionen sehr selten sind, ist es unbedingt erforderlich, dass die Nasenspülungen mit 𝐝𝐞𝐬𝐭𝐢𝐥𝐥𝐢𝐞𝐫𝐭𝐞𝐦, 𝐬𝐭𝐞𝐫𝐢𝐥𝐞𝐦 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐠𝐞𝐟𝐢𝐥𝐭𝐞𝐫𝐭𝐞𝐦 𝐖𝐚𝐬𝐬𝐞𝐫 durchgeführt werden. Wenn diese Wasserarten nicht verfügbar sind, ist die Verwendung von Leitungswasser möglich, sofern es mindestens 𝟓 𝐌𝐢𝐧𝐮𝐭𝐞𝐧 𝐥𝐚𝐧𝐠 𝐠𝐞𝐤𝐨𝐜𝐡𝐭 und dann abgekühlt wird, bevor mit der Nasenspülung begonnen wird.