September 2019 – Monat des Neubeginns

03/09/2019

Der August ist zu Ende gegangen und mit ihm die Urlaubszeit der meisten Menschen. Selbstverständlich helfen unsere Teams Ihnen bei Ihrem Start zurück in die Arbeitswelt. Dies ist der ideale Moment, um uns über die sozialen Medien wie LinkedIn, Facebook und Twitter zu kontaktieren. Halten Sie sich auf dem Laufenden über unsere neuesten Nachrichten und finden Sie Tipps, wie Sie den September so erfolgreich wie möglich gestalten können!

Der Sommer ist nun vorbei. Fürchten Sie die Rückkehr an den Arbeitsplatz nach all der Entspannung im Urlaub? Das Zauberwort heißt Delegieren! Nutzen Sie das Know-how unserer Spezialisten für medizinische Publikationen, um Ihre Projekte in Gang zu bringen! Verfassen, Übersetzen, Korrekturlesen, Anpassen und Einreichen – wir helfen Ihnen gerne bei einer oder allen Etappen der Publikation Ihrer Arbeit.

Ein weiterer Artikel zur Publikation angenommen!

Ein weiterer Artikel zur Publikation angenommen!

Wieder eine gute Nachricht: Der Artikel von Catherine Lambert et al., Abteilung für Hämatologie am Institut Roi Albert II in Brüssel, Belgien, wurde zur Veröffentlichung in der Zeitschrift „Hematology“ angenommen. Sein Abstract sollte in Kürze auf PubMed verfügbar sein.

Das Paper von Dr. Catherine Lambert konzentriert sich vor allem auf die Entwicklung von Lehrmaterialien für Hämophilie-Patienten und deren Familien in der Elfenbeinküste sowie auf die Prüfung der Materialien. Für Entwicklungsländer scheint Bildungsmaterial erforderlich zu sein, muss aber für eine maximale Effektivität dem soziokulturellen Kontext angepasst werden.

Dr. Lamberts vorrangiges Ziel war es, mit dieser Studie Lehrmaterial zu erstellen, das auf den ivorischen Kontext abgestimmt ist. Ein zweites Ziel bestand darin, die kurz- und langfristigen Auswirkungen der Lehrmaterialien auf das Wissen über Hämophilie zu bewerten. Schließlich wollte die Studie die Motivation der Teilnehmer und ihre Zufriedenheit mit den Materialien testen.

Nach Ausarbeitung dieser Materialien wurden sie zu Testzwecken 71 Studienteilnehmern zur Verfügung gestellt, darunter 37 Patienten mit Hämophilie, 29 Trägern der Hämophilie und 5 Vätern von Hämophilie-Patienten. Der Wissensstand über Hämophilie wurde vor der Verwendung des Materials (T0), direkt nach der Ausarbeitung (T1) und ein Jahr danach (T2) bewertet.

Laut Schlussfolgerungen der Autoren dürften diese ausgearbeiteten Materialien dazu beitragen, das Bewusstsein für Hämophilie in Entwicklungsländern zu verbessern und die Umsetzung von Screening, Prävention und Bewältigungsstrategien für Hämophilie zu erleichtern.

Teil 4. Tipps zum Verfassen eines effektiven Diskussionsteils

Teil 4. Tipps zum Verfassen eines effektiven Diskussionsteils

Der Diskussionsabschnitt ist ein wesentlicher Bestandteil Ihres Manuskripts. Er ist vor allem dazu gedacht, die Beobachtungen Ihrer Forschungsarbeit zu interpretieren. Im Gegensatz zum Ergebnisabschnitt, der die Forschungsdaten präsentiert, soll dieser Teil deren theoretische und praktische Auswirkungen erörtern. In unserem August-Newsletter hatten wir uns mit dem Ergebnisteil befasst. Lassen Sie uns nun mit dem Diskussionsteil fortfahren.

  • Die meisten Autoren beginnen diesen Teil mit einer kurzen Zusammenfassung der Forschungsergebnisse und geben so den Kontext der nachfolgenden Argumente an. Es ist interessant festzustellen, dass manche Leser den Abschnitt Methoden und Ergebnisse überspringen und gleich zum Diskussionsteil gehen, um die praktischen Auswirkungen der Forschung zu erfassen.
  • Andere Autoren beginnen den Diskussionsteil damit, dass sie erklären, warum die Forschungsarbeit einzigartig ist. Danach diskutieren sie über die Ergebnisse der Studie. Einige andere wiederholen zuerst den Zweck der Forschung, bevor sie die Ergebnisse diskutieren.
  • Unabhängig davon, womit sie den Diskussionsteil begonnen haben, müssen die Autoren sich anschließend auf die Interpretation der Daten konzentrieren. Dies kann z.B. durch den Vergleich der eigenen Forschungsdaten mit den Ergebnissen anderer relevanter Studien erfolgen. Zu beachten ist, dass sowohl Studien mit ähnlichen Ergebnissen als auch Studien mit unterschiedlichen Ergebnissen zitiert werden sollten. Die Gründe für die Unterschiede sollten diskutiert werden.
  • Viele unerfahrene Autoren scheuen sich, die Grenzen der Studie zu erwähnen, unter anderem weil sie befürchten, dass ihr Manuskript abgelehnt werden könnte. Dies ist ganz und gar nicht der Fall! Die Angabe der Grenzen der durchgeführten Studie ist in der Tat ein MUSS.
Ein Besuch im Straßburger Museum

Ein Besuch im Straßburger Museum

Ein Besuch im Straßburger Museum für moderne und zeitgenössische Kunst ist immer wieder ein Ereignis. Solch ein Besuch lohnt sich durchaus! Ziel Nummer 1 des Museums ist es, Einblicke in und Ausblicke auf das europäische Kunstschaffen von 1870 bis heute zu fördern.

Zuerst ein Stück Geschichte
Im Deutsch-Französischen Krieg von 1870 – 1871 wurde die bestehende Kunstsammlung der Stadt Straßburg größtenteils vernichtet. Das schreckliche Bombardement im Jahre 1870 hatte sämtliche Museen der Stadt zerstört. Die Straßburger ließen sich jedoch dadurch nicht entmutigen und neue Kunst von anderswo wurde nun erworben. Bis zum Ersten Weltkrieg handelte es sich dabei vorwiegend um Werke elsässischer Künstler, während nach dem Krieg die Sammlung auf Künstler aus ganz Frankreich ausgeweitet wurde. Ab 1945 wurden dann Kunstwerke aus der ganzen Welt angeschafft.

Ein transparenter Bau zum Flanieren
Errichtet wurde der neue Museumsbau in den Jahren 1993 – 1998 nach den Plänen des Architekten Adrien Fainsilber, eines Schülers des Schweizer Architekten Le Corbusier. Seine Formen sind klar und transparent; sie bieten den ausgestellten Kunstwerken einen feierlichen Rahmen. Ein wesentlicher Beitrag zu den exponierten Werken war eine Schenkung des surrealistischen Malers Jean Hans Arp – als Zeichen der Anerkennung für seine Geburtsstadt Straßburg. Der Museumsplatz trägt somit nun seinen Namen.

Fragen, Perspektiven und Querverbindungen
Der Zentralbau des Museums ist ein Langhaus, das fast einer gotischen Kathedrale ähnelt. Auf unnütze und schnörkelige Verzierungen wird gänzlich verzichtet. Die regelmäßig wechselnden Hängungen folgen vorwiegend thematischen Kriterien. In den letzten Jahren hat sich das Museum auch auf internationaler Ebene einen Namen gemacht. Sollten Sie irgendwann in Straßburg verweilen, ist ein Besuch des Museums ein absolutes Muss.