Studieren schützt vor Verfall der Hirnleistung

Neue Forschungen zeigen einen Zusammenhang zwischen Studieren und den kognitiven Funktionen

Altert man besser, wenn man studiert? So lautet zumindest die Schlussfolgerung einer Studie
französischer Forscherinnen und Forscher rund um Leslie Grasset.

Aufgrund der Bevölkerungsalterung gehen die Vorhersagen von 131 Millionen Dementen im
Jahr 2050 aus. Maßnahmen zur Prävention sind also nötig. Eine zentrale Rolle könnte dabei die
Anregung des Intellekts spielen.

Diese Studie ergab, dass Menschen, die länger studiert haben, über eine größere kognitive Reserve
verfügen. „Unsere Arbeit bestätigt die positive Wirkung von Bildung auf die Kognition“, so Grasset.